Naturgarten - Gestaltung

natuerliche-gaerten Nicole Döbert

Rosen

Einfach bis halbgefüllte Blüten sind die bevorzugten Rosen. Ihre Blütenpollen bieten Nahrung für Insekten.

Bei unseren mitteleuropäischen Wildrosen finden wir eine Vielfalt an Düften, Blüten, Blattfarben und Hagebutten. Sie blühen nur einmal, schmücken ihre Sträucher bis in den Winter mit Ihren meist leuchtend roten oder schwarzen Früchten. 

Auch alte Zuchtformen bereichern unsere Gärten. Die"Apothekerrose"  Rosa gallica 'officinalis' , mit halbgefüllten roten Blüten, wuchs bereits im Mittelalter als Heilpflanze in Klostergärten.   

Rosa stylosa

Griffelrose

 


Hagebutten sind essbar und haben fünfmal mehr Vitamin C als Zitronen, auch enthalten sie Vitamin A, B1 und B2 sowie Mineral- und Gerbstoffe. 27 Vogel- und 19 Säugetierarten fressen sie als Herbst- und Winterfutter.

   

Wildrosen habe auch den Namen Käferblumen, denn es tummeln sich am idealen Standort mehr als 50 Käferarten auf ihnen. Rosenblätter sind Raupennahrung für 31 Arten an Kleinschmetterlingen. Honigbienen, Wildbienen, Hummeln und Schwebfliegen holen sich den Nektar. Schwebfliegenlarven, Marienkäfer und deren Larven fressen die vorhandenen Blattläuse. Insektenfresser wie Blaumeisen und Heckenbraunellen sowie Spinnen, Fledermäuse, Spitzmaus und Igel finden hier einen reich gedeckten Tisch. 

 

Hagebutte von Rosa stylosa

Hagebutte der Griffelrose


 

 
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